Christentum und Moderne – Exegetische und ökumenische Perspektiven, 26.-27.02.15, Göttingen

Tagungsworkshop “Christentum und Moderne – Exegetische und ökumenische Perspektiven”

https://www.uni-goettingen.de/de/87345.html

Am 26./27. Februar 2015 findet im Rahmen des Promotionsprogramms “Transformationsprozesse des neuzeitlichen Protestantismus” im Theologicum eine Tagung mit Workshop zum Thema Christentum und Moderne in exegetischer und ökumenischer Perspektiver” statt.

Sowohl Exegese als auch Ökumene sind durch das Aufkommen der Moderne erheblichen Veränderungen und neuen Problemstellungen unterworfen, mit denen wir uns in Rahmen des Workshop befassen wollen. Das Programm der beiden Tage setzt sich aus Vorträgen von

    • Prof. Hermann Spieckermann (Do 26.02.; 11.00-12.30h),
    • Prof. Manfred Oeming (Do 26.02.; 14.30-16:00h),
    • Prof. Ruben Zimmermann (Do 26.02.; 20.00h),
    • Hypokiakon Nikolaj Thon (Fr 27.02; 09.00-10.30h),
    • Prof. Thomas Schirrmacher (Fr 27.02.; 11.00-12.30h) und
    • Prof. Magnus Striet (Fr 27.02; 18.00-20.00h).


sowie zwei Arbeitsblöcken in Form eines Workshops (Session I Do 26.02. von 17.00-19.00h; Session II Fr 27.02 von 15.00-17.00h) zusammen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser zweitägigen Veranstaltung teilzunehmen! Benjamin Apsel (benjamin.apsel@theologie.uni-goettingen.de) gibt bei Interesse nähere Auskunft. Anmeldungen werden bis zum 08. Februar 2015 entgegengenommen.

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, an dieser zweitägigen Veranstaltung teilzunehmen! Benjamin Apsel (benjamin.apsel@theologie.uni-goettingen.de) gibt bei Interesse nähere Auskunft. Anmeldungen werden bis zum 08. Februar 2015 entgegengenommen.

Empirie und Theorie – DVRW Tagung, Göttingen, 11.9. – 14.9.2013

Empirie und Theorie

Religionswissenschaft zwischen Gegenstandsorientierung und systematischer Reflexion

11. -14. September 2013

http://www.uni-goettingen.de/de/sh/366073.html

Anmeldefrist: 31.08.2013

Die Vielfalt an methodischen Ansätzen in der heutigen deutschen religionswissenschaftlichen Landschaft macht den konzentrierten Austausch darüber, wie in den einzelnen Forschungsgebieten die wechselseitige Dialektik von Empirie und Theorie realisiert werden kann und konkret umgesetzt wird, zu einem ebenso notwendigen wie spannenden Unterfangen. Die Göttinger Religionswissenschaft lädt zusammen mit der DVRW ein, im September 2013 gemeinsam zu erörtern, wie empirische Gegenstandsorientierung und systematische Reflexion im Forschungsprozess der Religionswissenschaft konstruktiv ineinander greifen. Diese Fragestellung stand bereits bei der ‚Erfindung’ der „Religionswissenschaft“ an der Göttinger Universität im auslaufenden 18. Jahrhundert Pate.

Im Fokus der Jahrestagung der Deutschen Vereinigung für Religionswissenschaft (DVRW) stehen nicht nur umfassendere Theorieansätze und religionsbezogene Makrotheorien, sondern auch unsere ganz grundlegenden terminologischen Konstrukte und konventionellen begrifflichen Kategorien: Diese werden in der kritischen Interaktion zwischen Empirie und Theorie konzeptualisiert. In Entsprechung zu dem Selbstverständnis als einer empirischen Kulturwissenschaft vollzieht sich die spezifisch religionswissenschaftliche theoretische Reflexion über Religion als interdisziplinär aufgeschlossener, diskursiver und somit grundsätzlich offener Prozess, als theorizing religion.

Eine derartige Reflexion erfordert dann die enge Verzahnung von Empirie und Theorie. Diese wechselseitige Dynamik umfasst (a) die empirische Verankerung begrifflicher und theoretischer Konstrukte der Religionsforschung im Sinne einer „Grounded Theory“ – und umgekehrt (b) die Reflexion der eigenen empirischen oder historischen Einzelbefunde in einem größeren komparativen und systematisch-analytischen Kontext. Auf der Tagung soll besonders die Frage nach der adäquaten Benutzung, Entwicklung und Revision von Terminologien und Klassifikationsmustern in dem jeweiligen eigenen Forschungsfeld konkret diskutiert werden.

http://www.uni-goettingen.de/de/sh/366073.html