“Meine, Deine, keine Wahrheit?! Die Rolle der Wahrheit in der religionspluralen Gesellschaft“, 10. – 11.09.14, Arnoldshain

„Meine, Deine, keine Wahrheit?! Die Rolle der Wahrheit in der religionspluralen Gesellschaft“

10. bis 11. September 2014 im Martin-Niemöller Haus, Arnoldshain

Den Flyer zur Veranstaltung mit allen Informationen finden Sie unter http://tinyurl.com/nph4b4m

Eine Kooperation der Evangelischen Akademie Frankfurt mit der Pfarrstelle für Interreligiösen Dialog im Evangelischen Stadtdekanat Frankfurt.

Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Ökumenische Forschung, Hamburg, 14.-16. Nov 2014

26. Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Ökumenische Forschung von 14.-16. November 2014 an der Missionsakademie Hamburg

Keynote speakers:

Prof. Dr. Oleh Turij (Ukrainisch-Katholische Uni Lemberg): “Die Rolle der Kirchen seit der sozio-politischen Wende vor 25 Jahren in Europa und ihre aktuellen Herausforderungen”

Dr. Uta Andrée (Missionsakademie Hamburg): “Ökumenisch-theologische und ethische Überlegungen zum Gerechten Frieden” Infos und Anmeldung hier: http://www.aoef-erf.org/

Religion, Öffentlichkeit, Moderne – Transdisziplinäre Perspektiven, Köln, 8.-9. Mai 2014

Religion, Öffentlichkeit, Moderne – Transdisziplinäre Perspektiven

Datum:Donnerstag, 08 Mai 2014 – Freitag, 09 Mai 2014
Ort:Universität zu Köln, Klosterstr. 79b
Typ:Kongress
Veranstalter:Prof. Dr. Judith Könemann (Münster) und Prof. Dr. Saskia Wendel (Köln)

Beschreibung

 

Die Rolle von Religionsgemeinschaften und ihren (religiösen) Überzeugungen in der Öffentlichkeit eines liberalen und pluralistischen Staates ist nach wie vor Bestandteil einer kontroversen Debatte in einer Vielzahl wissenschaftlicher Disziplinen. Mehrere Fragen überkreuzen sich in diesen Debatten: Wie ist es empirisch um die Relevanz des Religiösen in einer spätmodernen Gesellschaft bestellt? Können religiöse Begründungen zur Rechtfertigung allgemein verbindlicher Normen herangezogen werden? Lassen sich genuin religiöse Überzeugungen trennscharf von sogenannten säkularen Überzeugungen abgrenzen? Wie ist das Verhältnis von Religion und der politisch-gesellschaftlichen Öffentlichkeit zu begreifen?

Es ist das erklärte Ziel der Tagung, eine gleichermaßen soziologisch wie philosophisch?theologisch informierte Zugangsweise zur komplexen Trias von Religion, Öffentlichkeit und Moderne zu gewinnen. Dabei sollen sowohl soziologische Fallstudien, politikwissenschaftliche Blickwinkel, philosophische Erwägungen und theologische Perspektivierungen Berücksichtigung finden. Diese interdisziplinär angelegte Vorgehensweise soll es ermöglichen, eine vernunft? und zeitgemäße Bestimmung der Bedeutung religiöser Gemeinschaften und religiöser Überlieferungen für eine spätmoderne Gesellschaft zu formulieren.

Referentinnen und Referenten: Prof. Dr. Detlef Pollack (Münster), Prof. Dr. Antonius Liedhegener (Luzern), Warren S. Goldstein (Harvard), Prof. Dr. Thomas M. Schmidt (Frankfurt), Prof. Dr. Maureen Junker?Kenny (Dublin), Prof. Dr. Michael Reder (München), Prof. Dr. Volker Gerhardt (Berlin)

Die Tagung ist frei zugänglich, eine Tagungsgebühr wird nicht erhoben. Verbindliche Anmeldung bis spätestens zum 30. April 2014: religionundmoderne@gmail.com.

Zum Programm-Flyer…

Studienkurs “Religionsphilosophie heute: Religion und Gesellschaft”, Dubrovnik, 2.-7. Juni 2014

Studienkurs 2014: “Religionsphilosophie heute: Religion und Gesellschaft”

Datum:Montag, 02 Juni 2014 – Samstag, 07 Juni 2014
Ort:Inter University Center, Dubrovnik
Typ:Blockseminar
Veranstalter:Deutsche Gesellschaft für Religionsphilosophie (Mitveranstalter)

Beschreibung

 

Vom 2. – 7. Juni 2014 findet ein religionsphilosophischer Studienkurs zum Thema „Religionsphilosophie heute: Religion und Gesellschaft“ am Inter University Center (IUC) in Dubrovnik statt. Die DGR ist an diesem seit einigen Jahren jährlich stattfindenden
Studienkurs Mitveranstalter. Der Kurs steht unter der Leitung von Prof. Dr. Ingolf U. Dalferth (Claremont/Zürich), Prof. Dr. Jörg Dierken (Halle-Wittenberg), Prof. Dr. Elisabeth Gräb-Schmidt (Tübingen), Prof. Dr. Hans-Peter Großhans (Münster) und Prof. Dr. Jure Zovko (Zadar/Zagreb). Eingeladen sind Kolleginnen und Kollegen, Habilitierende, Doktoranden und Doktorandinnen, sowie Studierende, die Lust und Interesse am religionsphilosophischen Diskurs haben und bereit sind, ein Referat zum Thema zu halten.

Die Referate der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die rund 30 Minuten lang sein sollen, bilden den Mittelpunkt dieser Tagung. Sie werden ausführlich diskutiert. Die Themen der Referate sind frei wählbar, sollten jedoch ein Beitrag zum Gesamtthema „Religion und Gesellschaft“ sein.

Untersuchungen zum Verhältnis von Politik und Gesellschaft erfahren gegenwärtig eine Renaissance. Zum einen ist dies der seit längerem anhaltenden Säkularisierungsdebatte im Horizont einer in jüngster Zeit verstärkt wahrgenommenen Präsenz religiöser
Gruppierungen in der gesellschaftlichen Öffentlichkeit und dem Anwachsen des Interesses an Spiritualität im globalen Kontext geschuldet. Zum anderen wird damit aber auch auf gesellschaftliche Erosionserscheinungen im Verständnis des Politischen reagiert. Politikverdrossenheit ebenso wie Protestbewegungen kennzeichnen diese Seite der Problemlage. Angesichts der gegenwärtigen Kritik an Theorie und Praxis der repräsentativen Demokratie wird die Frage rege diskutiert, welche Rolle gemeinschaftsstiftenden Überlegungen und Praktiken in einer Demokratie zukommen können. Welche Funktion kommt Religion, Theologie und Kirche(n) im politischen und gesellschaftlichen Kontext zu? Welchen kulturellen, sozialen und politischen Stellenwert haben Religion(en) und Religionsgemeinschaften in modernen Gesellschaften?

Eine weitere Dimension des Themas ergibt sich aus der Beobachtung, daß das Religionsthema auf europäischer Ebene politisch gezielt ausgeklammert wird. Was besagt dies für das Projekt EU? Zugleich sind in den verschiedenen Ländern Europas die Strukturen der Öffentlichkeit und die Grenzlinien zwischen Politischem und Ökonomischem, Privatem und Öffentlichem unterschiedlich gezogen – auch aufgrund des verschiedenen Verhältnisses der komplexen religiösen (besonders gut zu studieren an Bosnien) und christlichen Traditionen (das macht der Vergleich zwischen Orthodoxie, Katholizismus, Freikirchen schnell deutlich) zur Öffentlichkeit (auch mit den Formen des Nationalismus bzw. Ethnozentrismus). Gerade auch diese konkreten Differenzen sollen in dem Studienkurs diskutiert werden.

Die in der Regel von 9 – max. 15 Uhr dauernden täglichen Arbeitstreffen finden im schönen, direkt an der Dubrovniker Altstadt gelegenen, Gebäude des IUC statt. Informationen zum IUC finden sich auf der entsprechenden website: www.iuc.hr. Die Reise, Unterkunft und Verpflegung organisieren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Studienkurs selbst. Der 2. Juni 2014 ist Anreisetag. Die gemeinsame Tagungsarbeit beginnt am 3. Juni um 9 Uhr. Der 7. Juni 2014 ist Abreisetag. Dubrovnik hat einen eigenen Flughafen, der von verschiedenen Fluggesellschaften angeflogen wird.

Bzgl. weiterer Informationen vgl. das Einladungsschreiben von Prof. Dr. H.-P. Großhans

Transforming Religion (ESPR). Münster, 28.-31. August 2014

Transforming Religion. 20th Biennial Conference (ESPR)

Datum:Donnerstag, 28 August 2014 – Sonntag, 31 August 2014
Ort:University of Muenster
Veranstalter:The European Society for the Philosophy of Religion

Beschreibung

In recent years religion has been interpreted with a new emphasis on its being part of the cultural evolution of human beings. The basic questions are: Does religion resultfrom the evolution of humankind? How has religion contributed and how does religion contribute to the evolution of humankind, to its survival, to its reproduction and to its cultural development? Should religion be described as a natural result of cultural evolution and the evolution of humankind in general? In what ways might the understanding of religion, philosophical reflection on religion, and all academic research on religion be expected to change, if religion is seen as an aspect of the socio-cultural evolution of humankind? Philosophers of religion have an important contribution to make to the discussion of these questions.

The conference seeks to address this topic within a wider horizon, which is expressed in the conference title “Transforming Religion”. The term “transforming” is used ambiguously: From one perspective, religion can be seen as an object of transformation, development and even of evolution, but, from another perspective, religion can be regarded as playing an active role in socio-cultural transformations and developments.

The overall subject will be discussed in four sections, each one with a specific focus:

1. Transformation of Religion (in the history of religion).
2. Evolution and Religion.
3. The Concept of God and Evolution.
4. Dynamics of change.

For more details…

Call for Short Papers
Short papers (with a reading time of 20 minutes) are invited from young and experienced scholars on any issue connected to the conference theme. Please submit a title and short abstract (max. 15 lines) – indicating to which of the four sections the proposed paper is relevant – by e-mail to the chairman of the conference, Hans-Peter Grosshans (grosshans@uni-muenster.de). The deadline for receipt of submissions is 31st March 2014.

Freiheit und Geschick. Denkwege mit und nach Heidegger, Messkirch, 22.-25. Mai 2014

Freiheit und GeschickVom 22. bis 25. Mai 2014 wird in Meßkirch die V. Meßkircher Heidegger-Konferenz stattfinden. Die Konferenz steht unter dem Thema

Freiheit und Geschick. Denkwege mit und nach Heidegger

Erbeten werden Vorschläge für Vorträge zu diesem Thema.

Für jeden Vortrag sind 60 Minuten einschließlich der Diskussion eingeplant. Vorträge können in deutscher, englischer und französischer Sprache gehalten werden.

Bitte füllen Sie bis zum 31. Dezember 2013 dieses Formular aus, um einen Vorschlag für einen Vortrag einzureichen. Die Benachrichtigung über die Aufnahme eines Vortrages in das Konferenzprogramm erfolgt bis zum 31. Januar 2014.

Bei Fragen stehen Alfred Denker (Alfred.Denker@martin-heidegger.eu) und Holger Zaborowski (Holger.Zaborowski@martin-heidegger.eu) gerne zur Verfügung.

Sollten Sie an der Tagung als Hörer teilnehmen wollen, können Sie sich bei Frau Bausch (bausch@messkirch.de) anmelden.

http://martin-heidegger.eu/

Workshop: „Den Islam erinnern. Das kollektive Gedächtnis und seine Lücken“, Frankfurt/Main, 20.-22. März 2014

Explorativer Workshop: „Den Islam erinnern. Das kollektive Gedächtnis und seine Lücken. Orte – Institutionen – Genealogien.“

20.-22. März 2014, Ort: Goethe-Universität Frankfurt

Dieser Workshop will die Erinnerungen und Erinnerungslücken in der heutigen Erinnerung an den Islam in Deutschland sondieren.

Beiträge sollen (a) jeweils einen konkreten Erinnerungsort vorstellen, (b) die jeweiligen kulturellen Repräsentationen herausarbeiten, und (c) umreißen, welche Erinnerungslücke dieser Ort hinterlässt. Das Ziel ist ein Überblick über die wichtigsten Erinnerungsorte in Deutschland, aber auch eine Topographie des Vergessens und der Verdrängung.

Organisation: Dr. Bekim Agai und Dr. Gerdien Jonker

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Call for Papers: 15. November 2013