CfP: Konfessionelle Mentalitäten – Ökumene im 21. Jahrhundert, München, 4.-5. Juli 2019

Am 4. und 5. Juli 2019 wird an der LMU eine interdisziplinäre Tagung zum Thema konfessionelle Mentalitäten – Ökumene im 21. Jahrhundert stattfinden.
Interessierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler (auch Nachwuchs!) aller Konfessionen und Fachdisziplinen (insbes. Theologie, Kultur-, Gesellschafts- und Geschichtswissenschaften) sind herzlich aufgefordert, sich für einen Vortrag (30 Minuten) zu bewerben.
Für die ausgewählten Referierenden werden die Fahrt- und Übernachtungskosten übernommen.
Bitte schicken Sie einen Abstract (inklusive Kurzbiographie) von nicht mehr als 500 Wörtern an die untenstehende Emailadresse.
Einsendeschluss ist der 31. März 2019.

Abstracts an:
zoef@kaththeol.uni-muenchen.de

Konzeption/Tagungsorganisation:
Michael Huber
Peter Schüz

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Call for Papers

CfP: Murdoch Germannia?, Zürich, 6.-7. Juni 2019

Graduiertenworkshop mit Prof. Dr. Justin Broackes (Brown University)
06./07. Juni 2019, Ethik-Zentrum UZH, Zollikerstrasse 115 (Raum E 2), 8008 Zürich

Welchen Gewinn bringt die Auseinandersetzung mit Iris Murdochs (moral-)philosophischem und literarischem Werk im literaturwissenschaftlichen, philosophischen, theologischen und psychologischen Nachdenken?

In der englischsprachigen Welt ist die Auseinandersetzung mit der vielseitig begabten Autorin sowohl in der Fachwelt als auch in einer breiten Öffentlichkeit etabliert. Im deutschsprachigen Raum dagegen harrt das Werk von Dame Jean Iris Murdoch (1919–1999) der Rezeption. Dies, obwohl unbestritten ist, dass ihre moralphilosophischen Arbeiten wichtige Grundlagen für die heute etablierte Theorielinie des „moralischen Realismus“ lieferten und ihre literarischen Werke zum
Kanon der englischen Literatur in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts zu zählen sind.

Mit dem interdisziplinären Graduiertenworkshop zielen wir deshalb darauf,

  • die Rezeption von Iris Murdochs philosophischem und literarischem Werk im deutschsprachigen akademischen Raum zu fördern,
  • neue Perspektiven auf Murdochs Werk aus unterschiedlichen Fachbereichen zu erschließen und miteinander ins Gespräch zu bringen
  • und die Forscherinnen und Forscher, die sich mit Murdochs Werk auseinandersetzen, zu vernetzen.

Das Thema „Murdoch Germanica?“ ist demzufolge sehr breit zu verstehen. Erfragt werden Beiträge aus den Bereichen Ethik (ethischer Realismus, moralische Epistemologie, Narrative Ethik), Religionsphilosophie, englische Literaturwissenschaft und Moralpsychologie. Mögliche Themen sind unter anderem:

  • die Verbindung, Durchdringung oder Gegenüberstellung von Ethik und Ästhetik
  • die Aufmerksamkeit auf die Schönheit und Reichhaltigkeit der Welt
  • die Sprachbemühungen für sprachlich schwer Fassbares
  • die erzählende Bearbeitung von ethischen Konflikten
  • die formale Vielfalt (sowohl im literarischen als auch im philosophischen Werk)
  • die Bedeutung des Werks für die heutige akademische analytische Philosophie

Wir laden Sie ein, sich mit einem Vorschlag für einen Vortrag mit anschliessender Diskussion zu bewerben (20 Min. Vortrag, 40 Min. Diskussion). Senden Sie dafür bis spätestens 17.02.2019 den Titel des Vortrags und ein Abstract (max. 500 Wörter) inkl. Bibliographie (max. 10 Referenzen) in Deutsch oder Englisch an: Michael Braunschweig (michael.braunschweig@sozethik.uzh.ch)

Bis Anfang März erhalten Sie eine Antwort, ob Ihr Vortrag im Workshop aufgenommen wurde. Bei Fragen wenden Sie sich an: Michael Braunschweig (michael.braunschweig@sozethik.uzh.ch)

Michael Braunschweig, Felix Timmermann, Monika Wilhelm, Ethik-Zentrum der Universität Zürich

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